Geburtstagsgeschenke der besonderen Art

Geburtstagslicht (c) Valerie Till

Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins Jahr 2014 gerutscht? Für mich bedeutet ein neues Jahr nicht nur eine neue Jahreszahl, sondern auch immer ein neues Lebensjahr, da mein Geburtstag direkt nach Neujahr folgt. Und da ich dieses Jahr etwas größer gefeiert habe, war ich die vergangenen Tage gut beschäftigt und viel unterwegs, weswegen mein erster Eintrag 2014 erst jetzt erfolgt. Auf jeden Fall hab ich zwei Geschenke erhalten, die – surprise, surprise! – auch mit den Philippinen zu tun haben 🙂

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Manigong Bagong Taon 2014!

Happy New Year! (c) V. Till

Der Countdown läuft: In ein paar Stunden verabschieden wir uns von 2013 und heißen das neue Jahr willkommen. Es war für mich ein besonderes Jahr, da ich meine philippinische Verwandtschaft nach langer Zeit endlich mal wieder gesehen habe und drei Wochen im Land der 7107 Inseln verbringen konnte. Aber auch, weil ich mich dazu entschieden habe, die Philippinen in den Mittelpunkt meines Blogs zu stellen und mich so viel mehr mit dem Land und meinen Wurzeln beschäftigt und viel dazugelernt habe. Ich hoffe, dass Ihr auch Spaß am Lesen hattet. Auf jeden Fall möchte ich mich sehr bei Euch für Eure Zeit, Eure Aufmerksamkeit, Eure Unterstützung und Eure Kommentare und Emails bedanken! Ein Austausch mit Gleichgesinnten ist mir wichtig und es ist eine Sache, die ich mit diesem Blog erreichen wollte. Auch 2014 werde ich Euch weiterhin mit Themen rund um das südostasiatische Land versorgen 🙂

Manigong Bagong Taon 2014! // Happy New Year 2014! // Frohes neues Jahr 2014!

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Spieler des Jahres 2013: Stephan Schröck

Stephan Schröck (mitte) ist zum Spieler des Jahres 2013 auf den Philippinen gewählt worden (c) Instagram

Stephan Schröck (Mitte) ist zum Spieler des Jahres 2013 auf den Philippinen gewählt worden (c) Instagram

Im Mai diesen Jahres widmete ich dem Fußballer David Alaba (FC Bayern München) einen Blogpost, da er zu dem Zeitpunkt als erster Fußballer mit philippinischer Abstammung die Champions League gewonnen hatte. Jetzt wurde ein weiterer Fußballer mit deutsch-philippinischen Wurzeln geehrt: Stephan Schröck, Mittelfeldakteur von Eintracht Frankfurt, erhielt bei den “TPF Pinoy Football Awards 2013” die Auszeichnung als bester Spieler des Jahres 2013 auf den Philippinen. Der 27-Jährige, der eine philippinische Mutter und einen deutschen Vater hat, spielt seit 2011 im philippinischen Nationalteam Azkals und wurde für seine dortigen herausragenden sportlichen Leistungen geehrt (Quelle: Yahoo! Sports Philippines). Herzlichen Glückwunsch!

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Aus Mamas Kochbuch: Leche Flan

Ein traditioneller philippinischer Nachtisch: Leche Flan (c) V. Till

Ein traditioneller philippinischer Nachtisch: Leche Flan (c) V. Till

Weihnachten ist vorbei und damit auch das große Schlemmen. Traditionell gibt es bei uns an den Feiertagen eher deutsches Essen, aber mein liebster philippinischer Nachtisch durfte in diesem Jahr nicht fehlen: Leche Flan. Ich sag Euch, die Konsistenz des Flans zergeht einem im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge! Oft darf man dieses leckere Dessert zwar nicht essen (Kalorien, Cholesterien), aber bei besonderen Anlässe ist der Flan ein Muss. Und da bald Silvester ansteht, dachte ich mir, dass vielleicht der ein oder andere von Euch das neue Jahr mit diesem leckeren Nachtisch eröffnen möchte. Ich kann es jedem natürlich nur empfehlen! 🙂 Continue reading

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Maligayang Pasko!

Maligayang Pasko

Der Baum steht, das Essen köchelt, die Lichter brennen… Ich wünsche Euch allen schöne Weihnachtstage im Kreis Eurer Liebsten! Ich werde die Zeit zu Hause bei meinen Eltern genießen, mir philippinisches Essen schmecken lassen (heute nicht, aber morgen!) und mal wieder zur Ruhe kommen. In meinem Weihnachtsgebet habe ich auch die Taifunopfer mit eingeschlossen und hoffe, dass viele von ihnen jetzt wenigstens mit einem Dach über dem Kopf Weihnachten feiern können.

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Casey Neistat spendet 25.000$

Casey Neistat auf seiner Reise nach Tacloban (c) Screenshot "what would you do with $25,000"

Casey Neistat auf seiner Reise nach Tacloban (c) Screenshot “what would you do with $25,000”

Eigentlich sollte Casey Neistat einen Werbefilm drehen. Der amerikanische Filmemacher bekam von  20th Century Fox den Auftrag, die Botschaft des Film “Das erstaunliche Leben des Walter Mitty” herauszuarbeiten: die Verwirklichung von Träumen. Neistat hatte zu dem Zeitpunkt nur einen Traum: den Taifunopfern auf den Philippinen zu helfen. Also fragte er das Filmstudio, ob er mit dem Werbebudget in Höhe von 25.000 Dollar etwas Gutes tun und den betroffenen Filipinos helfen kann. Diese stimmten seiner Idee zu. Das Ergebnis kann man sich nun auf Neistats YouTube-Kanal anschauen:

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Hilfe für Danao II

Ein Bewohner von Danao mit neuen Baumaterialien, die von den Spendengeldern gekauft wurden (c) Marilou Misagal-Bosshammer

Ein Bewohner von Danao mit neuen Baumaterialien, die von den Spendengeldern gekauft wurden (c) Marilou Misagal-Bosshammer

Vergangene Woche hatte ich auf die Hilfsaktion meiner Patentante Marilou aufmerksam gemacht: Sie sammelt Spenden für die Taifunopfer ihres philippinischen Heimatdorfs Danao, damit die betroffenen Bewohner das Weihnachtsfest wenigstens unter einem geschützten Dach verbringen können. Bisher hat sie von den gesammelten Spenden (rund eine Millionen Pesos) hauptsächlich Holzbalken, Bretter, Dachbedeckungen, Schrauben und Nägel in größeren Mengen gekauft, anliefern lassen und diese dann unter den Dorfbewohnern verteilt. Neue Fotos hat sie mir auch gleich zugeschickt, damit ich Euch auf dem Laufenden halten kann, was mit den Spenden passiert.

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Hilfe für Danao

Das Dorf Danao auf der philippinischen Insel Leyte nach dem Taifun "Haiyan" (c) Marilou Misagal-Bosshammer

Das Dorf Danao auf der philippinischen Insel Leyte nach dem Taifun “Haiyan” (c) Marilou Misagal-Bosshammer

Nachdem ich gestern schon das Thema Spenden- und Hilfsaktionen für die Taifun-Opfer der Philippinen thematisiert hatte, möchte ich heute auf eine Aktion aufmerksam machen, die mir sehr am Herzen liegt.

Und zwar war meine Tita Marilou während des Taifuns “Haiyan” (“Yolanda”) in ihrem Heimatdorf Danao auf der Insel Leyte unterwegs – rund 100 Kilometer von der Stadt Tacloban entfernt. Ihr und ihrer Schwester, die in dem Dort lebt, geht es nach der Naturkatastrophe glücklicherweise gesundheitlich gut. Aber sie haben mit ansehen müssen, wie der Taifun das Leben vieler Dorfbewohner zerstört hat. Viele haben durch den Sturm Kleidung, Lebensmittel oder ein Dach über dem Kopf verloren. Hilfsgelder der großen Organisationen sind bisher in dem kleinen Dorf Danao noch nicht angekommen – sie fließen anscheinend erst in die betroffenen Großstädte. Kleinere Dörfer und Gemeinden sind bis heute weitgehend auf sich alleine gestellt. Aus dem Grund hat sich meine Tita Marilou dazu entschlossen, selbst tätig zu werden und den Menschen in ihrem Heimatdorf zu helfen. Sie sammelt Spenden, um Baumaterialien, Medizin, Lebensmittel und andere wichtige Dinge zu besorgen und sie vor Ort wirklich den Menschen zu geben, die bisher ohne Hilfe auskommen mussten. Und hier möchte ich sie gerne unterstützen.

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Hilfsaktionen für Taifun-Opfer

Das Benefizalbum "Songs for the Philippines" (c) iTunes

Eine von vielen Aktionen: das Benefizalbum “Songs for the Philippines” (c) iTunes

Es ist schön zu sehen und zu hören, dass die Filipinos nach dem schrecklichen Taifun “Haiyan” (“Yolanda”) nicht allein gelassen werden. Am Donnerstag las ich die Nachricht, dass Deutschland den Philippinen weitere 16 Millionen Euro Hilfe zugesagt hat (insgesamt dann 22,5 Millionen Euro). Überall im Internet, im TV oder Radio hört oder liest man von Hilfsaktionen und Spendenaufrufen, die wohl auch gut laufen. Ich selbst habe eine Spende über das Deutsche Rote Kreuz getätigt und hoffe, dass das Geld auch wirklich da ankommt, wo Hilfe am dringensten gebraucht wird. Was den Filipinos neben Geldspenden aber auch hilft, hat John von Philippinen Tours in einem Artikel schön in Worte gefasst: “Macht weiter Urlaub auf den Philippinen!”

Eine weitere tolle Sache möchte ich Euch hier vorstellen: Auf iTunes ist am 25. November 2013 ein Benefizalbum “Songs for the Philippines” erschienen. Künstler wie Lady Gaga, Bruno Mars, P!nk, Alicia Keys, One Direction und apl.de.ap haben zugestimmt, das ein Teil des durch den Verkauf entstehenden Gewinns an das Philippinische Rote Kreuz gespendet wird. In Deutschland kostet die digitale Compilation 11,99 Euro – gespendet werden davon 8,68 Euro. Hätte mehr sein können, wie ich finde. Aber jede Hilfe ist besser als gar keine Hilfe.

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Urlaubsende mit Hindernissen

Endlich komm ich jetzt mal dazu, Euch von meinen letzten Urlaubstagen auf den Philippinen zu berichten. Und von meinen Erlebnissen mit dem Taifun Haiyan/Yolanda.

Die Ruhe vor dem Sturm: Also, ich fang am besten mit dem 7. November (Donnerstag) an. An diesem Tag befand ich mich mit meinem Freund und meinen Eltern noch auf der Trauminsel Boracay. Hinter uns lagen vier wunderschöne, entspannte Urlaubstage. Klar hatten wir bereits die Taifun-Warnungen vernommen, aber noch schien sich auf der Insel keiner großartig darum zu scheren. Die Touristenguides am Strand erzählten zwar zwei Tage vorher, dass Parasailing-Ausflüge aufgrund des sich nähernden Sturms nicht mehr angeboten wurden, aber dabei handle es sich eher um eine Vorsichtsmaßnahme. Auch unser Schnorchelausflug am Dienstag mit Halt an der Crocodile Island (auf der Ostseite der Insel) wurde kurzfristig umgeplant – der Wellengang auf der Ostseite sei zu stark für Schnorchler. Vorsichtsmaßnahmen fand ich gut. Zwar war zu dem Zeitpunkt weder starker Wind oder Regen zu spüren, aber die Touristen möchte man auf der Touristeninsel Boracay nicht in Gefahr bringen – das ist verständlich. Und von einem Super-Taifun sprach zu diesem Zeitpunkt noch niemand.

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